Ob einzelne Guss- und Kunststoffteile oder ganze Baugruppen, mögliche Maßabweichungen und Bauteilverzüge können zu ineffizienten Freigabeprozessen sowie zu Störungen und Beanstandungen in der Fertigung führen.
Mit Hilfe des Soll-Ist-Vergleichs lassen sich Abweichungen zur CAD-Vorlage sofort erkennen und wichtige Rückschlüsse sowie Handlungsanweisungen für die weitere Bauteiloptimierung ableiten.
Die hohe Zeit- und Kostenersparnis macht den Soll-Ist-Vergleich zur wirtschaftlichsten Messmethode bei der Re-Qualifizierung von Bauteilen und Baugruppen.
Mittels Computertomographie oder 3D-Scan erfolgt die Digitalisierung und Erfassung aussagekräftiger Daten in nur wenigen Minuten. Die anschließende Bewertung der Produktqualität und eine anschauliche Falschfarbendarstellung ermöglichen die punktgenaue Identifikation und Berechnung von Abweichungen. Für Mitarbeitende sind Unstimmigkeiten eindeutig erkennbar.
Darüber hinaus liefert der Vergleich unterschiedlicher Ausrichtungen von Soll- und Ist-Datensätzen zueinander wertvolle Hinweise zur Bauteilkorrektur und optimalen Ausrichtung im Fertigungsprozess ohne vorheriges Messen und Programmieren.